Natürlich darf bei einem Messerundgang die englische Lautsprecher Manufaktur KEF und der Elektronikspezialist ARCAM nicht fehlen. In der Messehalle wurde die komplette Produktlinie der Firma KEF ausgestellt und auch die Verstärker-Boliden von ARCAM waren hier zu finden. Wir haben euch unseren Besuch in einem bebildertem Bericht festgehalten.
Beim Betreten des Messestands wurde der Besucher von einem Querschnitt der KEF Blade II "begrüßt. Hier erkennt man sehr gut, welchen Aufwand KEF bei der Gestaltung und dem Aufbau des Innenraums betreibt. Das Resultat: ein extrem hoher Beliebheitsgrad in der Community sowie ein sehr gutes Standing hinsichtlich der Produktqualität. Ein sehr interessanter Einblick, den wir auf anderen Ausstellungen bekannter Hersteller sehnlich vermisst haben bzw. uns auch dort gern gewünscht hätten.
Die Blade II ist etwas kompakter gehalten als der Vorgänger Blade. Blade und Blade Two teilen sich dieselbe Architektur der Punktschallquelle. Vier Tieftöner (225 mm/Blade, 165 mm/Blade Two) sind so ausgerichtet, dass sich ihr gemeinsames akustisches Zentrum exakt über das der Uni-Q legt. So soll ein Klangbild erzeugt werden, als entspringe der Sound einer einzigen zusammenhängenden Quelle. Beide Lautsprecher, Blade & Blade Two sind in folgenden Ausführungen erhältlich: Piano Black, Snow White, Warm Metallic Grey, Light Metallic Silver, Racing Red sowie in zwei speziellen 'Kent Engineering and Foundry'-Finishes. Der Preis für ein Paar Blade II liegt aktuell bei ca. 20.000 EUR.
Natürlich waren auch die beliebten KEF LS50 auf dem Messestand vertreten und wurde in allen Farbvariationen präsentiert. Die Farbpalette umfasst aktuell fünf Farbtöne, von Racing Red bis Hochglanz Schwarz. Wie bei dem Flagschiff Blade, werden auch hier auf die bekanntenUni-Q-Treiber zurückgegriffen, der für einen akkuraten und natürlichen Klang sorgen soll. Preislich liegt der KEF LS50 bei aktuell 599,- pro Stück. Der Uni-Q-Treiber wird auch bei den gezeigten Q300 genutzt, wie auch in der kompletten Q-Serie. Als Farbtöne stehen Weiß, Esche Schwarz, Palisander und Walnuss zur Auswahl. Die Q-Serie besteht aus 3 verschiedenen Standlautsprechern (Q900,Q700 und Q500), zwei verschiedenen Regallautsprechern (Q300 (Foto) und Q100), zwei Center-Lautsprecher (Q600c und Q200c), einem Dipol-Lautsprecher (Q800ds) und einem Subwoofer (Q400b).
Ebenfalls hatte der Besucher die Gelegenheit die Kopfhörer M500 von KEF sich anzuschauen. Diese sind mit einem 40 mm Neodym-Treiber ausgestattet und bieten einen Frequenzbereich von 20 Hz bis 20 kHz. Die Bügel der M500 werden aus Aluminium gefertigt und mit KEFs Smart-Hinge-Gelenktechnik soll die Ohrmuschel sich in jede gewünschte Position ausrichten lassen. Der an den Ohrkissen verbaute Memory-Schaum soll für eine perfekte Anpassung am Ohr des Hörers sorgen. Durch das geringe Gewicht von 208 Gramm sollen auch längere Hörabende kein Problem sein. Im Lieferumfang befindet sich zusätzlich ein Zuleitungskabel mit Fernbedienung, ein Hardcase, ein Flugzeugadapter, ein flaches Audiokabel für die mobile Nutzung und ein 6,3mm Konverter. Als Farbvariationen gibt es eine schwarz-silberne (Classic), eine rein schwarze- und eine rein silberne Ausführung. Der Marktpreis liegt zwischen 260,- bis 300,- EUR, je nach dem welche Ausführung man wählt
KEF teilte sich die Ausstellung mit ARCAM, was sich anbietet, da beide Firmen unter der GP Acoustics GmbH geführt werden. Als Highlight waren die neuen ARCAM Movie und Music Solo hier zu sehen, die Ende letzten Jahres vorgestellt wurden. Das Arcam Solo Music verfügt über einen SACD/CD-Player in Kombination, mit einem 100-Watt-Verstärker verbaut in einem resonanzarmen Gehäuse. Audiosignale kann der Stereo-Vollverstärker über vier HDMI-Schnittstellen, TOSLINK-, Koaxial-Eingänge, Cinch- und einen Mini-Klinken-Anschluss entgegennehmen.
Mit Bluetooth, WLAN und einen Ethernet-Port rundet der Music Solo seine Konnektivität ab und ein UPnP-Client ist ebenfalls mit an Bord. Für die Radio-Liebhaber verbaute ARCAM einen UKW-, DAB- und DAB+-Tuner. Der Arcam Solo Music ist aktuell für ca 2.200 EUR im Fachhandel erhältlich. Mit dem Arcam Solo Movie setzt man auf auf den Bereich Heimkino. Das Laufwerk spielt Blu-rays, DVDs, SACDs und CDs ab - der verbaute Verstärker liefert 250 Watt Ausgangsleistung. Wie schon beim Solo Music, sind vier HDMI-Eingänge, optische und koaxiale Eingänge, sowie Cinch- und 3,5mm Klinkeneingänge vorhanden. Wahlweise per Kabel oder WLAN gelangen Streams über den UPnP-Client auf den Arcam Solo Movie. Einen Bluetooth-Empfänger und einen Radiotuner mit UKW, DAB und DAB+ Unterstützung findet man im Gerät wieder. Laut ARCAM soll der Solo Movie alle gängigen HD-Tonformate unterstützen. Mit einem Preis von 2.800 EUR, liegt er etwas über dem des Solo Music.
ARCAM stellte auch Ihre aktuelle Produktlinie FMJ hier aus, auf die wir jetzt nicht einzeln eingehen möchte. Genauere Informationen findet Ihr unter www.arcam.co.uk
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