Nachdem die kleineren Modelle RX-A4A und RX-A6A von Yamaha vorgestellt wurden, folgt nun mit dem RX-A8A das Top-Modell der Aventage-Serie. Der AV-Receiver ist mit 11 Haupt- und zwei Subwooferkanälen ausgestattet und soll so immersive Audioformate wie Dolby Atmos und DTS:X eindrucksvoll zur Geltung bringen können.
Der neue Yamaha AVENTAGE RX-A8A bringt etwas mehr als 21 Kilogramm Gewicht auf die Waage und mit einer Höhe von 19,2 Zentimetern zeigt er auch optisch, das er das Flaggschiff der AV-Receiver aus dem Hause Yamaha darstellt. Der große Lautstärkeregler ist in der Mitte platziert und die hochauflösende LCD-Anzeige soll die Bedienung zusammen mit einem Jog-Wheel und berührungsempfindlichen Tasten intuitiv halten.
Im Inneren agiert ein großzügig dimensionierter Netztransformator, welcher links und rechts von den Endstufenblöcken flankiert wird. Dieses symmetrische Layout wurde vom Stereoverstärker-Flaggschiff A-S3200 übernommen, kurze Signalwege, der symmetrische Aufbau, die Kanaltrennung sowie die störungsfreie Spannungsversorgung sollen bei der Leistungsentfaltung unterstützen. Der doppelt ausgeführte Boden des H-Frame-Gehäuses besteht aus einem Millimeter starkem Blech, Netztrafo und Kühlbleche der Endstufen sind für absolut vibrationsfreien Betrieb über weitere Zusatzrahmen entkoppelt.
Hochwertige WIMA Filmkondensatoren (Made in Germany) und Netzteilkondensatoren mit einer Kapazität von 22000uF/75 Volt sollen Klangbild und Spannungsreserven auf höchsten Niveau gewährleisten. Die Leiterbahnen der Spannungsversorgung und der Endstufen sind doppelt so stark wie beim Vorgängermodell RX-A3080 und auch die internen Kabel für Strom- und Masseverbindungen wurden mit 1,63mm genauso dick ausgelegt wie bei dem Elfkanal-Endstufenboliden MX-A5200.
Alle Kanäle werden wie bei der Referenzvorstufe CX-A5200 über zwei ES9026PRO Chips in die analoge Welt überführt. Dieses Topmodell von Sabre bietet dank der patentierten 32 Bit Hyperstream-Technologie eine hohe Dynamik bei niedrigsten Verzerrungswerten auch bei geringen Pegeln. Neueste Formate wie Dolby Atmos, DTS:X und Auro 3D entfalten erst bei akkurater digitaler Signalverarbeitung ihr ganzes Potential. Entwickelt für herausragende Audioperformance sorgt der Qualcomm QCS407 Quad-Core-Chip nicht nur für eine gestochen scharfe Ortung der virtuellen Objekte im Raum, sondern liefert nun mit 64Bit auch eine größere Prozessorleistung für die neueste Generation von Surround:AI.
Der Avantage RX-A8A verfügt über sieben HDMI Ein- und drei Ausgänge, die allesamt das neueste HDMI-Format unterstützen. Hier kommt die jüngste Version der HDMI-Chips zum Einsatz, sodass vollständige Kompatibilität mit dem neuesten HDMI-Standard gewährleistet ist. Videoauflösungen von bis zu 4k/120 Hz sowie 8k/60 Hz werden ab einem zukünftigen Firmware-Update ebenso vollumfänglich unterstützt wie HDR 10+.
Offiziell wird wieder einmal nicht von HDMI 2.1 gesprochen. Ob damit der HDMI-Bug, welcher bei der Nutzung von 4K-Inhalten mit 120 Hz sowie HDR in Verbindung auf einer Xbox Series X bzw. einer Nvidia RTX 30xx Grafikkarten entsteht schon ausgemerzt ist, bleibt abzuwarten. Da der neue Referenz-Bolide seine 11.2 Endstufen auf drei Zonen aufteilen kann und zudem Yamaha MusicCast unterstützt, sind auch mehrere unterschiedliche Lautsprechersetups mit drahtlosen Streaminglautsprechern von Yamaha realisierbar.
Der AV-Receiver Yamaha AVENTAGE RX-A8A ist ab Juli 2021 im ausgesuchten Fachhandel verfügbar. Die UVP beträgt 3.599,00 Euro.
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