Mit dem Yamaha Aventage RX-A8A kündigt sich nun langsam das Spitzenmodell aus Yamahas neuer AV-Receiver-Linie mit stark angepasstem Design an. Die offensichtlichsten Änderungen sind dabei die stark angepasste Optik, sowie aber auch zahlreiche Details unter der Haube, die bislang noch nicht alle offengelegt wurden. Wir haben aber schon einmal die ersten bekannten Daten zusammengetragen.
Wir erinnern uns, die kleineren Modellen Yamaha RX-A2A, Yamaha RX-V4A und RX-V6A wurden bereits vor einiger Zeit vorgestellt und sind auch schon dementsprechend länger im Handel. Es ist nicht auszuschließen, dass die Thematik rund um die Chip-Problematik der HDMI 2.1 Schnittstelle (wir berichteten) dazu beigetragen hat, dass man sich bewusst für eine spätere Vorstellung des designierten Top-Modells (RX-A8A) entschieden hat, bestätigten lässt sich das aber nicht.
Auch beim Design des RX-A8A bleibt sich Yamaha der neu aufgestellten Formsprache treu und zieht das konsequent weiter fort. Das Steuerrad / Volumenregler befindet sich in der Mitte, das Display rechts davon versetzt, während der RX-V4A und RX-V6A auf ein leicht abgerundetes Gehäuse basieren, kommt der ebenfalls schon angesprochene RX-A2A, wie auch der RX-V8A mit dem sog. Avantage Design daher. Beide Geräte sind so am „eckigen Gehäuse“ auszumachen und nominell in einer Produktlinie wiederzufinden. Der RX-A8A ist zudem mit fünf Standfüßen ausgestattet.
Beim RX-A8A handelt es sich ein 11.2 Kanal AV-Receiver (Nachfolger des Yamaha RX-A3080), der mit so gut wie allen Schnittstellung und technischen Features ausgestattet ist, die aktuell am Markt verfügbar sind. Bei den Tonformaten wären definitiv schon einmal Dolby Atmos, DTS: X und Cinema DSP HD3 zu nennen. In einschlägigen Foren wird auch schon gemunkelt, dass Auro3D Einzug halten könnte, dass ist aktuell aber noch spekulativ. Drei von den sieben HDMI 2.1 Eingängen sind für die 4K/120Hz bzw. 8K/Hz Wiedergabe freigegeben und haben zusätzlich auch ALLM, VRR, QMS (Quick Media Switching) und QFT (Quick Frame Transport) als Feature-Set mit dabei. Alle gängigen HDR-Standards (Dolby Vision, HDR10, HLG) werden auch unterstützt.
Sinniger Weise auch mit dabei ist die MusicCast-Multiroom Schnittstelle, sowie AirPlay und ein Dual Band WiFi. Eine Musikwiedergabe kann aber auch über Bluetooth, Spotify und weiterer Streaming-Dienste realisiert werden. Gleiches gilt auch für den DAB+ und FM-Empfang. Des Weiteren sitzt noch ein Sabre ESS ES9026PRO Chip (DAC) mit im Gerät. Mit YPAO (Yamaha Parametric Room Acoustic Optimize) ist auch wieder die automatische Klanganpassung mit integriert worden. Exakte Leistungsdaten zum Gerät liegen uns aktuell noch nicht vor, im Raum stehen aktuell 150 W pro Kanal, die aber noch nicht bestätigt wurden. Wir werden dies zum gegebenen Zeitpunkt anpassen.
Kleines Update: wir hatten zeitweilig fachliche Fehlinformationen im Artikel mit niedergeschrieben, diese wurden nach mehreren Hinweisen von uns angepasst.
Bzgl. der Verfügbarkeit gibt es ebenfalls noch keine Meldungen. Preislich darf man sich vermutlich auf 3000 Euro als UVP einstellen. In den USA war der Receiver kurzweilig bei Amazon vorbestellbar gewesen und wurde dort für 3000 US-Dollar ausgeschrieben. Der Artikeleintrag wurde inzwischen aber schon wieder gelöscht.
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