Der NAD C399 Stereo Vollverstärker sowie die kleinere Ausführung, der NAD C389 wurden auf der zurückliegenden High End 2022 nochmal in den Fokus gerückt bzw. überhaupt das erste Mal vorgestellt. Wir haben von beiden MDC2 fähigen Verstärkern, die mit BluOS ausgestattet werden können, ein paar weitere Eindrücke und Informationen in Video-Form erstellt.
Der C 399 kommt mit der neuesten Generation der Modular Design Construction (MDC) Technologie von NAD daher. Das als MDC2 bezeichnete Konzept ermöglicht es weiterhin, den Verstärker mit optionalen Modulen wie dem ebenfalls neuen MDC2 BluOS-D zu versehen, das den Funktionsumfang des Verstärkers um BluOS Multiroom Musik-Streaming, Dirac Live Raumkorrektur und um die Möglichkeit, den Verstärker in Smarthome-Systeme zu integrieren, erweitert. Die digitale Sektion des C 399 arbeitet mit einem 32 Bit / 384 kHz ESS Sabre D/A-Wandler – dem gleichen Chip, der auch in den NAD Masters-Verstärkern M10 und M33 verwendet wird. Unter der Haube hat man die bereits aus dem bekannten M32 nCore Verstärkertechnik verbaut, die ihm u.a. zu solchen Leistungswerten verhilft.
NAD C399 - Top-Modell aus der Classic Serie - erweiterbar mit MDC2 BluOS Modul
So wird beim C399 eine Dauerausgangsleistung von 2 x 180 Watt angegeben und es lassen sich Impuls-Leistungsspitzen von bis zu 400 Watt an 4 Ω erreichen. Der C 399 verfügt über zwei optische und zwei koaxiale Digitaleingänge sowie einen HDMI eARC-Anschluss für die Wiedergabe der Audiosignale eines angeschlossenen Fernsehgeräts. Analog-Fans bekommen zwei Cinch-Hochpegeleingänge und einer Phonostufe geboten. Der Phono-Vorverstärker ist auf eine ultrapräzise RIAA-Entzerrung, extrem geringes Rauschen und hohe Übersteuerungsreserven ausgelegt und verfügt zudem über eine Schaltung, die Infraschallanteile unterdrückt, ohne die Basswiedergabe zu beeinträchtigen. Zusätzlich zu den Anschlüssen für zwei schaltbare Lautsprechergruppen verfügt der C 399 über Vorverstärker-Ausgänge und zwei Subwooferausgänge. Das Streamen von Musik vom Smartphone oder Tablet ist kabellos und in 24 Bit- Auflösung per Bluetooth aptXTM HD möglich – zugleich lässt sich ein Bluetooth-Kopfhörer ansteuern.
Der NAD C389 ist der kleine Bruder des erst kürzlich vorgestellten NAD C399. Er verfügt weitestgehend über die gleichen Konstruktions- und Ausstattungsmerkmale des größeren Modells. Zahlreiche analoge und digitale Eingänge, darunter ein HDMI eARC Anschluss, HybridDigital-Endstufen und ein 32 Bit / 384 kHz ESS Sabre D/A-Wandler machen den C389 zur HiFi-Zentrale, die wieder mit BluOS agiert bzw. welches mittels MDC2-Modul nachgerüstet werden kann. Auch der C389 kann mittels besagtem Modul die Voraussetzungen für hochauflösendes Multiroom-Streaming schaffen und hat darüber hinaus AirPlay2, Spotify Connect, Tidal Connect und die Dirac Live Raumkorrektur an Bord.
NAD C389 - kleinere Abstufung mit veränderten Leistungswerten - erweiterbar mit MDC2 BluOS Modul
Die HybridDigital-Endstufen des C389 mobilisieren eine Dauerausgangsleistung von 2 x 130 Watt und erreichen Impuls-Leistungsspitzen von bis zu 350 Watt an 2 Ω. Der C389 verfügt über zwei optische und zwei koaxiale Digitaleingänge sowie einen HDMI eARC-Anschluss für die Wiedergabe der Audiosignale eines angeschlossenen Fernsehgeräts. Gesteuert wird diese Funktion über die Fernbedienung des TV-Geräts. Analog-Fans kommen mit zwei Cinch-Hochpegeleingängen und einer Phonostufe für Magnettonabnehmer auf ihre Kosten. Der Phono-Vorverstärker ist auf eine ultrapräzise RIAA-Entzerrung, extrem geringes Rauschen und hohe Übersteuerungsreserven ausgelegt und verfügt zudem über eine innovative Schaltung, die Infraschallanteile unterdrückt, ohne die Basswiedergabe zu beeinträchtigen.
Die Preise für die neuen NAD Verstärker fallen wie folgt aus. Für den C399 werden 2200 Euro fällig. Der C389 wird mit einem Preisschild von 1500 Euro versehen. Wer die genannten BluOS-Funktionen nebst TIDAL, Connect, AirPlay 2 usw. haben möchte, der muss in beiden Fällen noch die MDC2-Karte für rund 500 Euro nachkaufen. Der C399 ist aktuell in homöopathischen Dosierungen am Markt verfügbar, der C389 soll gegen September in den Handel kommen.
Quelle: eigene, NAD
Bereits der erste Prototyp hatte im vergangenen Jahr für Aufmerksamkeit gesorgt, besonders im Fachhandel wurde das Konzept positiv aufgenommen. Nun hat man auf der IFA 2025 den METZ...
Die neue Teufel Cinebar 22 Soundbar-Lösung inkl. Subwoofer wurde auf der IFA 2025 angekündigt und möchte an die Erfolge älterer Klanglösungen anknüpfen. Mit auf der Habenliste hat der...
Der Marshall Bromley 750 markiert für den Hersteller den Einstieg in das Segment der Party-Lautsprecher. Das System setzt auf die hauseigene True-Stereophonic-Technologie. Dabei ergänzen...
Zugegeben, das Thema ist nicht neu. Bereits im Frühjahr 2025 (wir berichteten) keimten Spekulationen auf, dass im fernen Japan der Verkauf der TV-Sparte im Raum stünde. Im Rahmen der IFA...
Es zieht frischer Wind auf im TV-Markt. Während Hersteller wie Hisense und TCL global und auch hierzulande immer mehr Bekanntheit erlangen, folgen bereits weitere Anbieter in diesem...
Der neue Onkyo TX-SR3100 der 5.2-Kanal-AV-Receiver wurde bereits vor einigen Monaten neu vorgestellt. Dabei handelt es sich mit um das erste Produkt, welches unter dem Namen Onkyo wieder als...
Der neue Argon Audio SA2 Streaming Verstärker, kann jetzt auch als solcher bezeichnet werden. Er stellt die weitere Ausbaustufe des kompakten Gerätes mit viel Ausstattungsmerkmalen dar,...
Der Loewe multi.room amp stellt zugleich mehrere interessante Aspekte in den Raum. Zum einen ist dieser kleine kompakte Stereo-Kraftprotz mit beachtlichen Leistungsdaten auf geringem Raum...
Die Arcam Radia Serie wurde erst kürzlich als komplett neue Modellserie vorgestellt (wir berichteten). Gleichermaßen hat Arcam auch den kompletten Firmenauftritt überarbeitet, was sich...
Der neue Nubert nuConnect ampXL ist einer von zwei Verstärker-Neuheiten, die uns in München auf der High End 2023 gezeigt wurden und für sichtlich positives Feedback gesorgt haben. Nun ist der...