Letztes Jahr auf der IFA 2016 war er bereits zu sehen, wir durften noch nicht darüber schreiben (…) Die Rede ist vom nagelneuen TEAC NR-7CD aus der neuen Reference 7 Serie, ein CD-Netzwerk-Spieler mit integriertem Vollverstärker der auch als Vorverstärker fungieren kann. Nun gibt es finale Details und Fakten des High-End-Boliden, der nun auch mit Streaming- und Multimedia-Schnittstellen daherkommt und als Roon-Endpoint fungieren und MQA-Dateien wiedergeben kann.
Während der vergangenen IFA 2016 wurde es der Presse schon gewährt einen Blick darauf zu werfen, der Japanische Hersteller will sich zurück zu seinen optischen Wurzeln besinnen und neue Produkte mit einem Vintage-Hauch versehen. Nicht der nur der TEAC NR-7CD sondern auch der TEAC WS-A70 Lautsprecher zählt dazu. Was haben beide angekündigte Produkte gemein? Sie stecken bis Oberkante voll mit Technik anno 2017 – Bluetooth, Netzwerk-Anschlüsse, bereit für die Hi-Res Audio-Wiedergabe via Streaming oder besser betitelt, handelt es sich um All-in-One-Geräte. Der TEAC NR-7CD geht noch eine Stufe weiter und bietet für den Anwender einen CD-Schacht sowie Vollverstärker sowie Vorverstärker fungieren – daher auch die Hersteller-Bezeichnung „Network CD Pre-main Amplifier“. Des Weiteren wird er künftig auch MQA-Formate wiedergeben und auch als Roon-Endpoint fungieren können.
Auffallend ist von vorn herein das größere Gehäuse, welches sich entgegen der aktuellen Reference-Produkte von TEAC, in der Höhe nun fast verdoppelt hat. Wie vom japanischen Unternehmen gewohnt, ist auch die Verarbeitungsqualität wieder erstklassig umgesetzt, ein massives Alumnium-Chassis mit poliertem Finish sorgen für das nötige „Etwas“. Die TEAC-typischen Seitenteile sind ebenfalls wieder mit vorhanden. Einen wirklichen Hauch von Vintage bringen auch die beiden VU-Meter mit, die zusätzlich noch beleuchtet sind. Wie TEAC selbst sagt, sind hier deutliche die Einflüsse von Esoteric zu spüren, die ja ebenfalls zum Firmenverbund zählen.
Als Standardwiedergabequelle steht in erster Linie der CD-Spieler zur Verfügung. Um aber das Gerät und seine Möglichkeiten voll ausfahren zu können, sollte der Anschluss ans Heimnetz und oder einen Streaming-Server erfolgen. Entweder per RJ45-Stecker oder via Bluetooth. Netzwerk-Geschichten können entweder über UPnP angesprochen werden, oder direkt auf Streaming-Dienste wie TIDAL, Qobuz zugreifen. Eine entsprechende App fürs mobile Endgerät stellt die Schnittstelle zur Steuerung dar (Android, iOS). Eine LDAC-Unterstützung wird ebenfalls angeboten. Zu guter Letzt kann auch der USB-Anschluss als Datenquelle bzw. das angeschlossene Medium als solches herhalten, um Musik von dort abzuspielen. Jetzt zur High End 2017 ist noch die MQA-Unterstützung hinzugekommen.
Anschlussseitig lassen sich ebenfalls digitale Quellen verbinden, entweder über die beiden optischen als auch mittels der koaxialen S/PDIF-Schnittstelle. Für den analogen Anschluss steht ein Cinch-Paar bereit. An der Front befindet sich noch ein 3,5mm Klinkenstecker für Kopfhörer. Unter der Haube verbirgt sich ein symmetrischer Aufbau oder besser gesagt einem „Full Stage Dual Monaural Differential Circuit“. Als DAC wurde ein Chip vom Typ AKM VERITA AK44090 verlötet. Dieser kann Daten in Linear PCM mit bis zu 32 Bit und 384 kHz, sowie DSD mit bis zu DSD 11.2 verarbeiten.
Digitale Signale werden einem Upsampling unterzogen, so dass die Inhalte immer mit bis zu DSD 11.2 bzw. Linear PCM 384 kHz verarbeitet werden. Bei den beiden Verstärker-Modulen handelt es sich um ICEpower 50ASX2 BTL Module. Die daraus resultierende Leistung wird mit 100W bei 8 Ohm und einer Leistung von 170 Watt bei 4 Ohm betitelt – alles pro Kanal versteht sich.
Verfügbar sein soll das schmucke Gerät Anfang Juli 2017 und wohl zu einem Preis von 3800 EUR. Sicher ist schon eins, dass das Gerät mit dem Fertigungsspruch „Made in Tokyo“, wohl mehr als nur ein Verkaufsargument aufgedrückt werden soll.
Quelle: TEAC, eigene
Auch wenn es aktuell keinen deutschen Vertrieb für XTZ-Produkte gibt, hält das die schwedische Manufaktur nicht davon ab ihr Portfolio aufzustocken. Die erfolgreiche Endstufe XTZ A2-300...
Advance Paris stellt, nachdem kürzlich vorgestellten Bluetooth-Transmitter HDT800 jetzt den neuen Bluetooth-Receiver WTX-Tubes vor, welcher mit integrierten Raytheon 5703 Miniatur-Röhren...
Sony stellt mit den VPL-VW890ES und VPL-VW290ES zwei neue native 4K-Heimkinoprojektoren vor. Deren Herzstück, der leistungsstarke Bildprozessor „X1 for projector“, basiert auf der Technologie...
LG Soundbars 2021 hatten wir bereits vor einiger Zeit im Fokus bzw. auch die Preisstaffelung der neuen Modelle. Nun hat der Hersteller diese offiziell bestätigt, sowie auch weitere...
Mit dem kompakten Bluetooth-Transmitter HDT800 stellt Advance Paris das ideale Werkzeug vor, um Audiosignale drahtlos in hoher Qualität an kompatible Komponenten zu senden. Mit dem...
Auch wenn man das Portfolio an Soundbars bei JBL mittlerweile als umfangreich betiteln kann, hält es den Audiohersteller nicht davon ab, immer weitere Modelle vorzustellen. Mit der JBL Bar...
Auch wenn die Vorstellung der Teufel Stereo M schon 2017 war, sind die Streaming-Lautsprecher mit ihrem 3-Wege-System in einem Regallautsprecher sowie der Raumfeld--Streaming-Plattform immer noch sehr...
Der LG HU810 bzw. LG AU810 Forza ist der erste „echte“ Heimkino-Beamer im klassischen Sinne, so wie man diese Gattung kennt, den LG auf den Markt bringt und der zugleich einen Laser als...
Mit den Monitor Audio Bronze 200 hat der britische Hersteller einen Standlautsprecher im Portfolio, der nicht nur mit seiner sicheren Gestaltung auf Kundenfang geht, sondern zugleich dies mit...
Mit den Canton Smart Vento 3 stellen wir euch heute die smarte Interpretation eines aktiven Lautsprechers aus Weilrod vor. Die Smart-Serie der Vento-Lautsprecherserie besteht aus drei...