Einige werden sich sicherlich noch daran erinnern, im Jahr 2017 hatte ELAC das US-Unternehmen Alchemy Audio übernommen auf der High End 2017 erste Prototypen vorgestellt. Diese wurden nun komplett verworfen und komplett neu designt. Das Ergebnis ist die ELAC Alchemy Serie welche aus einem Vorverstärker bzw. Streamer, einer Endstufe sowie einem Phonovorverstärker. Besonders interessant dürfte daran das Größenformat sein, welches dem eines Einbau-Racks entspricht.
Das breite, flache und dezente Design bricht mit jeder Norm und zielt im Allgemeinen doch eher auf Einbausysteme für eine komplette Hausausstattung ab. Selbstredend kann man die Alchemy-Serie in einem Lowboard oder HiFi-Rack unterbringen, je nachdem was dem eigenen Geschmack beliebt. Den Anfang in dieser Kette aus drei Geräten macht der Vorverstärker, welcher gleichzeitig auch als Streamer fungiert.
Die Geräte spreche alle dieselbe Designsprache und verfügen an der Front über eine massive Aluminiumfront. Ein Einbau in ein Rack soll ebenfalls möglich sein, so sind bereits entsprechenden Fassungen an den Seiten vorhanden. Der DDP-2 bringt eine aufwändige Signalverarbeitung mit welche die Stärken besonders in Hinblick auf die Klangqualität, Störgeräuschverarbeitung und die Flexibilität der decodierbaren digitalen Formate gewährleisten möchte. Was man bereits von Alchemy Audio her kannte wird ebenfalls wieder eingesetzt, die Rede ist von der Jitter-Control-Technology.
Rein von der Funktion her handelt es sich hierbei um einen 3-in-1-Vorverstärker mit analogem Signalweg sowie einem DAC mit Multi-DSP-System als auch Kopfhörerverstärker. Die proprietäre Vorschaltung ermöglicht eine Signalhochrechnung von 16 auf 24 Bit bzw. 24 auf 32 Bit. Konkret genannt ist ein AKM DAC (32 Bit / 384 kHz) verbaut. Die analoge Sektion nutzt diskret aufgebaute FET-Treiber und Ausgangsschaltungen. Anschlussseitig gibt es sieben digitale Eingänge, drei analoge Eingänge (XLR und Cinch). Auf Grund des frühen Produktstadiums lässt sich das an dieser Stelle nicht weiter spezifizieren. Im Laufe des Jahres sollen mehr konkrete Details folgen. Etwas unklare bleibt momentan allerdings die Argumentation des „Streamers“ auf die ELAC stand jetzt nicht weiter eingeht. Denkbar wäre auch, dass hier wieder Roon Essentials zum Einsatz kommen wird.
Wir konnten auch einen Blick auf den neuen Alchemy Verstärker erhaschen. Das Äußere ist sehr unscheinbar gestaltet, Elac verfolgt hier eine einfache und neutrale Integration in die eigenen vier Wände. Das Gehäuse selber ist sehr schmal konstruiert und erst drei Geräte übereinander erreichen die Höhe eines aktuelle hochwertigen AV-Receiver. Im Inneren ist der Verstärker, der übrigens bis zu 200 Watt bei 4 Ohm pro Kanal zur Verfügung stellen kann, sehr interessant aufgebaut.
Neben einer Class-A-Topologie in der Eingangsschaltung, die von einem Ringkerntrafo gespeist wird, wird die eigentliche Leistung von sehr kompakten Class-D-Verstärkermodulen erzeugt. Die Class-D-Module stammen vom holländischen Hersteller Hypex und besitzen die Bezeichnung UCD400LP. Diese und ermöglichen erst die hohe Ausgangsleistung von 125 Watt an 8 Ohm, ohne große Kühlungskonstrukte oder zusätzlich untergebrachte aktive Lüfter. Dieser technische Aufbau ermöglicht erst die kompakten Maße des Verstärkers und soll laut Elac eine Effizienz von 80 Prozent erreichen. Die vorhandenen Geräte oder eben weitere Alchemy-Geräte können über Cinch- und XLR-Eingänge mit dem Vollverstärker in Kontakt treten.
Dazu besitzt der DPA-2 eine Gain-Anpassung, zur Anpassung der verschiedenen Eingangssignale und einen Mute-Schalter. Aber auch für einen Mono-Betrieb ist der Verstärker ausgelegt und kann somit seine ganze Leistung auch an einen einzelnen Lautsprecher abgegeben. Auch die hier vorliegende Version ist noch ein unfertiger Prototyp, somit sind die von uns gezeigten Bilder eventuell nicht die finale Abbildung des Elac Alchemy DPA-2.
Abschließend konnten wir uns ein Bild von der PPA-2 Phone Vorstufe machen. Dieser Vorverstärker oder auch Entzerrer arbeitete mit einer FET-Schaltung und bietet eine flexible Zuspielmöglichkeit. Neben den üblichen MM-Systemen kann er auch mit MC-Systemen umgehen. Für beide Kanäle bietet Elac eine stufenlos einstellbare Eingangsimpedanz, um auf verschiedene montierte Systeme aktiv reagieren zu können.
Für die Weiterleitung des Signales vom Plattenspieler stehen symmetrische XLR- und unsymmetrische RCA-Ausgänge dem Nutzer zur Verfügung. Für die Verbindung mit dem Plattenspieler stehen zwei unsymmetrische Eingänge auf der Ausstattungsliste.
Über die Erscheinung und den entgültigen Preis gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Informationen. Auch sind die hier von uns gezeigten Produkte noch nicht die finalen Modelle.
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