Auch das Kieler Unternehmen Elac nutzt dieses Jahr wieder die HighEnd in München, um viele neue Produkte der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Darunter sind die neuen Elektronik-Komponenten der Alchemy Serie. Jede Komponente soll mit durchdachten Features den kritischen Hörer überzeugen können.
Präsentiert werden auf der HighEnd in München die neuen ELAC Alchemy Komponenten, die zusammen mit den neuen Carina FS 247.3 Lautsprecher gespielt werden, sowie mit der Vela FS 409. Die Signalkette umfasst den Phonovorverstärker PPA-2, den mit DAC- und Streamingclient-Funktionalität ausgestatteten Vorverstärker DDP-2 und die Endstufe DPA-2. Alle Geräte arbeiten mit einer diskreten Class-A Schaltungstechnik.
Das Signal, das direkt am Tonabnehmer des Plattenspielers anliegt ist sehr sensibel und daher sollte es behutsam weiterverarbeitet werden, um die Qualität des Signales zu erhalten. Um dieses sicherzustellen, nutzt der PPA-2 eine rein diskrete, rauscharme FET-Schaltung für die Verstärkung und Entzerrung.
Der PPA-2 verfügt neben zwei unabhängigen Eingängen, über eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Hierzu gehören die stufenlos einstellbare Eingangsimpedanz (für beide Eingänge unabhängig), die MC/MM-Umschaltung sowie die symmetrischen XLR- und unsymmetrischen RCA-Ausgänge.
Die Zutaten des DPA-2 sind eine Class A Topologie in der Eingangsschaltung mit diskret aufgebauten FET Treibern und eine lineare Spannungsversorgung, die einen semi-toroiden Transformator nutzt. Eine rein analoge Aufbereitung des Signals, soll eine größtmögliche Musikalität gewährleisten.
Die hohe Effizienz eines Class D Verstärkers trotz klanglicher Performance eines Class A oder A/B Verstärkers – das Schaltnetzteil des DPA-2 soll ein Maximum an Leistung im kompakten Gehäuse auch ohne Ventilation ermöglichen. Im Gegensatz zu herkömmlicher Verstärkertechnik soll die Effizienz mit 80% nahe zu um den Faktor 3 höher sein.
Der DDP-2 verfügt über eine aufwändige digitale Signalverarbeitung und die unterschiedlichen Abtastraten werden durch jeweils eines der vier Ausgangsfilter geleitet, um den stets größtmöglichen Informationsgehalt aus jeder digitalen Datei zu erhalten. Die digitale Sektion nutzt eine duale Schaltung von AKM DACs (32 bit / 384 kHz) und bietet 7 Eingänge.
Die internen DSPs ermöglichen vier unterschiedliche Ausgangsfilter-Emulationen und frei wählbare Taktraten der DACs. Die proprietäre Verschaltung der DACs erhöht die Auflösung der digitalen Signale um bis zu acht Bit. Die analoge Sektion nutzt diskret aufgebaute FET-Treiber und Ausgangsschaltungen. Ein ALPS Potentiometer und XLR- und Cinchbuchsen für Ein- und Ausgänge komplettieren die Ausstattung.
Einen genauen Erscheinungstermin gibt es noch nicht für die Alchemy-Geräte. Preislich hat Elac aber schon ihre UVPs verraten. Der Phonovorverstärker Elac Alchemy PPA-2 soll 999 Euro kosten, der Vorverstärker DDP-2 liegt bei 2.599 Euro und für die Endstufe DPA-2 verlangt Elac 1.699 Euro.
Quelle: Pressemitteilung
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