Auf der High 2017 in München gab es von Pioneer eine ganze Reihe von Neuvorstellungen zu bestaunen. Überwiegend aus dem Stereo-Bereich wie mit dem N-70AE Netzwerkspieler oder dem PD-70AE SACD-Player. Aber auch der AV-Receiver-Sektor wurde bedient und so entdeckten wir recht unscheinbar, bereits den Pioneer SC-LX502, ein 7.2-Kanal-Gerät im gehobenen Preis-Segment.
Bzgl. der Ausstattung haben wir nun von Pioneer finale Inhalte zugespielt bekommen, die unsere ersten Vermutungen bestätigen, dass man feine Evolution am Gerät selbst betrieben hat. Unter der Haube HDR10- und HLG-Kompatibilität (Hybrid Log Gamma) was zusätzlich von Dolby Vision abgerundet wird. Die 4K-UHD-Wiedergabe nebst Upscaling darf schon als Standard angesehen werden. Streaming-Funktionalitäten wie FireConnect und Chromecast built-in sind ebenfalls mit eingepflanzt worden. Als Firmware-Update soll auch DTS Play-Fi nachgeschoben werden. So kommt der SC-LX502 als erstes Pioneer-Modell mit eARC (Extended Audio Return Channel) daher, so dass u.a. auch von Streaming-Anbietern wie Netflix, Amazon Prime Video oder U.S. Amerikanischen Anbietern wie HBO, starz oder Showtime auch hochauflösende Audio-Signale durchgereicht werden können. Dazu zählen Dolby Atmos, Dolby TrueHD, DTS:X und DTS-HD. Diese konnten bisher nicht via „normalen“ ARC-Anschluss durchgereicht werden.
Darüber hinaus sind auch wieder Apple AirPlay und die bekanntesten Streaming-Anbieter (TIDAL, Deezer, Spotify) nativ mit im Gerät integriert worden. Über das Netzwerk bzw. USB kann übrigens Quellmaterial bis zu 192 kHz/24 Bit in ALAC, AIFF, FLAC oder WAF abgespielt werden. DSD wird mit 11.2 MHz Direct und in 5.6 bzw. 2.8 MHz unterstützt. Letzteres ist somit auch SACD-fähig. Die Arbeit selbst erledigt ein Cirrus Logic Quad Core Chip. Ein 768 kHz/32 DAC (AK4458) ist ebenfalls mit an Bord.
Bei der Leistung kann der Pioneer SC-LX502 ebenfalls dick auffahren und bietet auf allen Kanälen 220 Watt Leistung (bei 4 Ohm) an. Bei 6 Ohm sind es immer noch 180 Watt Leistung auf den Kanälen. Ein aktiver Lüfter wurde übrigens nicht verbaut. Hinsichtlich der Konnektivität stehen dem Anwender Bluetooth 4.1 sowie eine Wi-Fi-Dual-Band-Schnittstelle (2.4 GHz / 5.0 GHz) zur Verfügung. Das Gerät bringt insgesamt 12,1 Kilogramm auf die Waage. Auf eine ausführliche Anschlussanalyse haben wir an dieser Stelle verzichtet, dass kann man sinniger Weise den Bildern entnehmen.
Der AV-Receiver soll ab September 2017 in den bekannten Farben Schwarz und Silber erhätlich sein. Die UVP setzt der Hersteller bei 1099,- EUR. Zur Erinnerung: Zur IFA 2017 kann man das Gerät sicherlich auch selbst das erste Mal bestaunen.
Quelle: eigene
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