Neben den beiden neuen Mittelklasse AV-Receivern Pioneer VSX-932 und Pioneer VSX-832 hat man im gleichem Atemzug auch den Pioneer VSX-LX302, einen 7.2-Kanal Receiver mit Dolby Atmos und Dolby Vision präsentiert. Dieser stellt nun fortan den Einstieg in die LX-Serie dar, welche sich mit um obersten Leistungsspektrum erstreckt. Der Preis für den Technikquirl wird bei 799,- EUR angesetzt. Die Verfügbarkeit soll ab Mai 2017 gewährleistet sein.
Ausstattungs- und Feature-Mäßig ist der neue VSX-LX302 mit dem VSX-932 absolut auf Augenhöhe und identisch ausgestattet. Der größte Unterschied ist dabei die Leistung (VSX-932: 130W/Kanal, VSX-LX302: 170W/Kanal) sowie ein AK4458 DAC im Vergleich zum VSX-932 (AK4438). Der Wahre Unterschied wird dann aber schlussendlich beim Blick auf das rückwertige Anschlusspanel deutlich, welches wesentlich vollgestopfter ist im Vergleich zum „kleineren“ AVR. Sechs Mal HDMI-In sowie ein ARC-HDMI-Out, ein Sub kann per HDMI-Port angeschlossen werden.
Die reine Funktionalität mit „vollwertiger“ Dolby Atmos-Freigabe (5.2.2) sowie DTS:X bzw. DTS Neural:X sind ebenfalls mit vorhanden. Des Weiteren lassen sich hochauflösendes DTS-HD Master Audio-Material wiedergeben, gleiches gilt auch für SACDs (via. HDMI – 2.8 MHz / 5.6 MHz – auf 2 Kanäle / Stereo). Darüber hinaus wurde beiden Hauptplatinen noch ein 384 kHz/32-Bit verarbeitender DAC verlötet. Musikalisch zeigen sich auch die Multiroom-Features (…) Mit dem vermutlich noch im Q2 2017 anstehenden Firmware-Update wird der AVR auch „vollständig“ mit FireConnect bespielt und erhält so noch mehr Multiroom-Möglichkeiten als er bereits schon ab Werk mitbringt. Gleiches gilt auch für Googles-Chromcase-built-in und DTS Play-Fi. Als Schnittstellen hat man wieder die üblichen Verdächtigen mit dabei: TIDAL, Spotify, Deezer und Pandora als Streaminganbieter, deren Inhalte auch in Hi-Res wiedergegeben werden können (192 kHz/24-Bit, sowie DSD-Dateien). Per Bluetooth kann ebenfalls die Zuspielung erfolgen, auch mit dabei wieder die Wi-Fi-Verbindung. Die Steuerung selbst kann auch mit der Pioneer Remote App durchgeführt werden, welche inzwischen sehr gut zu handhaben ist.
Bei den Video-Features ist alles Aktuelle mit untergebracht, neben Dolby Vision auch HDR10 (BT.2020-Support) sowie ein 4K-Upscaler. 3D-Material wird ebenfalls verarbeitet sowie UHD-Passthrough mit HDCP 2.2 (4K/60p/4:4:4/24-bit, 4K/24p/4:4:4/36-bit, 4K/60p/4:2:0/36-bit). Unter der Haube verbirgt sich jeweils eine Endstufe, die besonders Strom sparend sein soll und sich auch nur wenig erhitzt, was natürlich die Aufstellung des AVRs erleichtert und die Zuverlässigkeit erhöht. Der VSX-LX302 kann mit seinen sieben integrierten Endstufen vollwertige 5.2.2-Lautsprechersets antreiben, die neben Front-, Center- und Surround-Kanälen auch bis zu zwei unabhängige Subwoofer und ein Paar Height-Speaker umfassen. Letztere können auch durch indirekt strahlende „Dolby Atmos enabled“ Lautsprecher ersetzt werden – der Pioneer-eigene „Reflex Optimizer“ passt den Klang auch dann für optimale Überzeugungskraft präzise an.
Um all die Technologien sinnvoll nutzen zu können, integriert der Hersteller eine Fülle an Hilfen und Eimessautomatiken wie eben die MACACC. Dabei handelt es sich eine mikrofongestützte Automatik, die im Lautsprecher-Setup Größe, Position, Pegel und Übergangsfrequenz optimal einstellt und raumakustischen Probleme neutralisieren soll. Entweder man lässt das automatisch durchführen, oder regelt selbst manuell nach. Weiteres Feintuning erlaubt Phase Control, das die Phasenlage der Signale im Übergangsbereich zwischen Subwoofer und Satelliten entzerren und somit einen bruchloseren, stimmigeren Übergang im Bass ermöglichen soll.
Ab Mai 2017 soll der Pioneer VSX-LX302 zu einem Preis (UVP) von 799,- EUR erhältlich sein. Bei den Farben stehen Schwarz als auch in Silber erhältlich sein.
Quelle: Pressemitteilung
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