Test: TCL U65P6046

TCL U65P6046 newsPreislich und voll ausgestattete TV-Geräte gewinnen immer mehr an Beliebtheit, auch gerade weil nicht jeder bereit ist, für einen voll ausgestatteten TV mehrere Tausend Euro aufzubringen. Eine weitere gute preislicher Alternative bieten daher die Modelle der TCL P60-Serie. Verfügbar in den Größen von 43 bis 65 Zoll bieten diese u.a. HDR10, HLG, 4K-UHD bei 60fps und zahlreiche weitere Features. Wir haben den TCL U65P6046 im Testbericht ausführlich auf den Zahn gefühlt und wollten wissen, was man für circa 1000 EUR vom 65 Zoll Gerät erwarten kann.

 

Wer sich aktuell nach einem neuen TV umsieht hat die Wahl zwischen sehr hohen Anschaffungskosten für zum Beispiel Highlight-Produkte wie es der Panasonic TX-65EZW1004 oder LG W7 Signature ist, oder man schaut sich in dem Segment um, wo die TCL P60-Serie angesiedelt ist. Die grundlegende Ausstattungsliste liest sich sehr vielversprechend: 4K-UHD-Wiedergabe (60p), HDR10 und HLG, DVB-T2-Funktionalität, HbbTV, Bluetooth, WLAN und weitere Schnittstellen. Auf einen 3D-Modus wird aber auch hier verzichtet. Als Betriebssystem kommt Android TV in der Version 6.0 (Marshmallow) zum Einsatz.

TCL U65P6046 opener

Der größte Pluspunkt dürfte aber wohl der Preis sein, der in Anbetracht der Ausstattung, mehr als nur fair ist, wenn nicht sogar richtig gut. Um mal bei der xxP6046-Serie zu bleiben; diese startet bei 43 Zoll mit einem Preis von knapp 479,- EUR, 49 Zoll gibt es für 554,- EUR, 55 Zoll für rund 689,-EUR und das 65 Zoll Gerät, welches auch das hier vorgestellte Testmuster darstellt, gibt es ab circa 1150,- EUR. Die Ausstattung unterscheidet sich bei allen Geräten nur in marginalen Punkten wie dem Verbrauch, dem VESA-Standard und einigen Helligkeitsangaben. Interessante Voraussetzungen also, nachfolgend haben wir eine kurze Videopräsentation des Testprobanden vorbereitet:

 

 

 

Lieferumfang

Der Lieferumfang beschränkt sich auf das notwendigste und ist eher der Vollständigkeit halber zu erwähnen. Mit im Karton liegen eine kurze Bedienungsanleitung, ein Quick-Start-Guide sowie die üblichen anderen Beipackzettel. Abschließend ist natürlich noch die Fernbedienung samt Batterien zu erwähnen. Ebenfalls erwähnenswert an dieser Stelle: Die Verpackung ist sehr nutzerfreundlich gestaltet, man muss quasi die obere Hülle nur nach oben abnehmen, am besten zu zweit, und kann bequem den TV dann aus dem Styropor-Schutz befreien. Nerviges „aus dem Karton gefrickel“ entfällt.

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Technische Ausstattung

Wie einleitend schon geschrieben, kommt der TCL bzw. das gesamte Produkt-Lineup mit einer durchaus überzeugenden Ausstattung daher. Dank des als Betriebssystem verwendeten Android TV 6.0 läuft das Ganze auch butterweich. Mit verantwortlich dafür ist ein der verwendete Quad-Core-Prozessor, den der Hersteller aber nicht weiter benennt. Bei den Schnittstellen stehen mit Bluetooth, integriertem WLAN-Modul, Google Chromast und DLNA-Funktionalität auch genügend Optionen zur Verfügung. Ein Anschluss via RJ45-Stecker ist ebenfalls möglich. Interessant sein dürfte auch die Vorbereitung von WiFi Display, auch besser bekannt als Miracast.

Die Unterschiede innerhalb der P60-Serie sind lediglich bei den Helligkeitswerten, dem Verbrauch und auch bei den größenbedingten anderen VESA-Angaben erkennbar. Das verbaute Panel ist 10-Bit fähig, was auch auf Grund der HDR-Zertifizierung zwingend notwendig ist. Darüber hinaus handelt es sich um ein sogenanntes Direct-LED-Panel, was aber zugleich eine flache Bauweise des Chassis mit sich bringt. Kurz zur Erklärung: herkömmlichen Modelle werden vom Rahmen aus beleuchtet, hier wird jede einzelne LED gleichmäßig direkt dahinter beleuchtet, auch besser bekannt als Local Dimming. Die Vorteile sind schlüssig: mehr Bildhomogenität, bessere Kontrastwerte und eine dimmbare Beleuchtung. Die Helligkeit wird mit 320 Nits (cd/m²) angegeben, der UHD-Upscaler sowie der Sportmodus sind ebenfalls noch erwähnenswert. Bzgl. der Streaming-App-Intergration leidet der TCL ebenfalls unter der Gegebenheit der Android-Plattform, was zur Folge hat, dass man keine Verbindung zu Amazon Prime herstellen kann, erst mit einem dedizierten Fire TV oder Fire TV Stick ist das machbar. Dies ist aber eher als Restriktion zwischen Google und Amazon zu verstehen, mit der auch anderen Hersteller klar kommen müssen. Wie sich das Thema Smart TV geschlagen hat, wird im Laufe des Artikels aufgeklärt.

 

TCL U65P6046 - im Überblick
 Bezeichnung  U65P6046
 LCD-Größe  65 Zoll
 LCD-Diagonale  165 cm
 Homepage  www.tcl.eu/de
 Preis  1150,- EUR
 Maße  1146 x 24 x 91mm (B x T x H) 
 Gewicht  23,2 Kg (ohne Fuß)
 24,3 Kg (mit Füßen)
 Weitere Daten
 Auflösung  3840 x 2160 Pixel / 2160P/60Hz (8 Bit + FRC)
 Format  16:9
 Kontrasverhältnis  dynamischer Kontrast - "Mega"
 Helligkeit  320 cd/m² (nits)
 HDR  HDR10 (ST-2084), HLG
 Blickwinkel  178° / 178°
 10-Bit Panel  Ja
 Panel-Typ  LCD, LED-Direct (Direct-lit)
 PQI  1200
 Betriebssystem  Android TV 6.0 (Marshmallow)
 3D-Funktion  - 
 Interner Speicher  16GB
 Energieverbrauch  typisch: 88W
 Standby: 0,29W
 max: 170W
 VESA-Standard  400 x 400mm
 Farbe  Grau-Silber
 Konnektivität
 Audio  ▪ Dolby Digital Plus
 ▪ DTS
 ▪ Dual (Main / Sub)
 ▪ Ausgangsleistung (RMS): 2x 8W
 ▪ Audio-Gesamtleistung: 2x16W (32W)
 Anschlüsse  ▪ 3x HDMI 2.0a (4K 60p / HDCP 2.2)
 ▪ 1x USB 3.0
 ▪ 1x USB 2.0
 ▪ 1x CI+ Slot 1.3 (Common Interface)
 ▪ 1x SAT-Tuner (F-Buchse)
 ▪ 1x RF-Stecker (Terrestrisch)
 ▪ 1x RJ45-Netzwerkport
 Tuner-Anzahl / Typ  ▪ 1x DVB-T2, -C, -S, -S2)
 weitere Features
 Ausstattung  ▪ WLAN und Bluetooth integriert
 ▪ WiFi Display (Miracast) - Google Cast
 ▪ HbbTV, DLNA
 ▪ UHD-Upscaler
 ▪ Sleeptimer
 ▪ HDMI-CEC (T-Link)
 Videoformate  MP4, MKV, MPG, TS, WMV, AVI
 Video-Codecs  MPEG-2, H.265, H.264
 Audio-Formate  MP3, WMA, AAC

 

Detailansicht

Der erste Eindruck ist durchaus angenehm. Der komplette Rahmen besteht aus poliertem Aluminium was so dem ganzen TV eine hochwertige Erscheinung verleiht. Die Standfüße halten sich dezent zurück und sollten übrigens definitiv zu zweit montiert werden, dass lässt sich wesentlich besser umsetzen. An dieser Stelle kommt die erste Kritik auf, wer sich für die Aufstellung mit Füßen und nicht an der Wand entscheidet, der wird schnell feststellen, dass der TV ein wenig „wackelig“ steht. An dieser Stelle machen sich die 23 Kilogramm des 65 Zoll Geräts bemerkbar. Nicht das der TCL wirklich dazu neigt umzufallen, aber ein leichtes Schwingen kann man nicht absprechen. Wer groß genug ist und entsprechend lange Arme hat, der kann den Fernseher auch allein aufs Lowboard stellen.

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Das Panel selbst ist leicht spiegelnd, aber bei weitem nicht so intensiv wie zum Beispiel beim TechniSat UHD+ 55 SL. In Summe ist alles im grünen Bereich. Rückseitig wurde überwiegend Kunststoff verwendet. Die Gestaltung ist wie bereits angesprochen unspektakulär gestaltet, aber auf Grund der bereits genannten Aluminium-Elemente erscheint der TV recht hochwertig. Die Lautsprecher befinden sich an der Unterseite des Rahmens und agieren im Downfire-Prinzip. An der Verarbeitung selbst gibt es nichts auszusetzen. An dieser Stelle sollte man auch immer den Spruch „You get what you pay for“ vor den Augen halten. In Betracht dessen hinterlässt der TCL einen sehr soliden und durchaus hochwertig anmutenden Eindruck.

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In der Mitte beim Herstellernamen sitzt der IR-Sensor. Ist der TV ausgeschaltet, leuchtet darunter die Status-LED weiß. An sich sehr schick, jedoch sollte diese eher im eingeschalteten Zustand „aktiv“ sein. Eine Abschaltung im Menü ist ebenfalls möglich. Der Herstellerschriftzug ist lediglich aufgeklebt und nicht beleuchtet.

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Angenehm ist auch, dass das Gehäuse mit gerade mal 22cm (55 Zoll) und 19cm (43 Zoll) wenig Tiefe einnimmt und so eine vernünftige Montage an Wandhalterungen etc. ermöglicht. Aber nicht nur der praktikable Nutzen steht im Vordergrund, sondern auch der optische. Das Anschlusspanel teilt sich auch hier wieder in zwei Bereiche auf. Seitlich ausgerichtet befindet sich der CI+Slot, wo die entsprechende Adapter-Karte nicht vormontiert ist, darunter zwei HDMI-Ports, einer davon ist als ARC-kompatibel gekennzeichnet, sowie die beiden USB-Anschlüsse (1x USB-3.0, 1x USB-2.0) und der Anschluss für den SAT-Tuner.

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Das Anschlusspanel teilt sich auch hier wieder in zwei Bereiche auf. Seitlich ausgerichtet befindet sich der CI+Slot, wo die entsprechende Adapter-Karte nicht vormontiert ist, darunter zwei HDMI-Ports, einer davon ist als ARC-kompatibel gekennzeichnet, sowie die beiden USB-Anschlüsse (1x USB-3.0, 1x USB-2.0) und der Anschluss für den SAT-Tuner. Der zweite Anschlussbereich ist dann rückwertig gerichtet und hält nochmal zwei weitere HMDI-Ports bereit. Dazu gesellen sich der RJ45-Stecker, die Komponenten-Anschlüsse, der terrestrische F-Stecker für das Antennenkabel, sowie der Koaxiale-SPDIF-Anschluss. Die Gewinde für eine Wandhalterung sind unkompliziert erreichbar. Der zweipolige Stromstecker ist abnehmbar und befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Anschlüsse.

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Die beiden Standfüße bestehen übrigens aus massivem Aluminium. Wie wir schon weiter oben angeführt haben, sorgen beide an sich für absolut sicheren Halt, rein Rutschen oder Ähnliches, dafür beginnt der TV an sich relativ leicht zu Schwanken, weil eben nur relativ kleine Fixpunkte zwischen Chassis und Standfüße existieren. Angst vor dem Umfallen muss ganz sicher niemand haben, nur sollte es man erwähnt haben. Bei einer Wandmontage ist dieser Punkt hier eh obsolet.

 

 

Wandbefestigung mit VESA-Halterung

Eine Wandbefestigung ist ebenfalls ohne große Mühen umsetzbar. An Hand einer einfachen Halterung haben wir dies einmal demonstriert. Das wichtigste hierbei was man wissen muss ist, dass die VESA-Vorrichtungen (400x400mm) bauartbedingt relativ weit unten am Rahmen sind. Dementsprechend muss man eine veränderte Halteposition an der Wand mit berücksichtigen, zum Beispiel wenn man vorher ein anderes Modell dran hatte.

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Der Fernseher hängt also höher an der Wand als ggf. das Vorgängermodell. Alles anderer ist einfach umzusetzen und auf Grund des noch relativ geringen Gewichts von 23,2 Kg (ohne Füße) sollte es in diese Hinsicht auch keine Probleme geben.


 

Fernbedienung

Bei der Fernbedienung hat man sich für eine eher ungewöhnliche Form entschieden. Diese liegt aber dennoch sehr gut in der Hand, auch wenn man nicht alle Tasten sofort mit einer Daumenbewegung erreichen kann, ähnlich wie beim Smartphone. Das vermag aktuell aber kaum noch eine Remote-Control noch. Wie gesagt, die Haptik ist sehr angenehm und hat uns positiv überrascht. Der Aufbau ist ebenfalls klar und strukturiert, so dass man sich schnell darauf zurechtfindet.

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Am unteren Ende prangt dick der Netflix-Hot-Button zum schnellen Aufruf der Applikation. Das Material der Verarbeitung ist überwiegend Kunststoff, die Tasten haben eine Softtouch-Oberfläche, so dass sie griffiger werden und am Ende die Haptik davon profitiert. Weiter geht es mit der Ersteinrichtung...


 

Ersteinrichtung

Die Einrichtung der Google-Plattform geht einfach von der Hand und ist auch selbsterklärend. Insgesamt braucht man dafür nicht mehr als rund 10 Minuten, was immer noch im Rahmen ist. Google-Typisch sind auch die „Geo-Dienste“ und Analyseverfahren, die man entsprechend abschalten kann. Stichwort – Datensammlung und Geotracking (…) Direkt bei der Einrichtung kann man den TV mit einem Android Smartphone oder Tablet verbinden, wir haben darauf verzichtet und im weiteren Verlauf dies vorgenommen. Ebenfalls kann auch die Verbindung zum Netzwerk hergestellt oder dieser Schritt übersprungen werden.

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Die Geräte spezifische Einrichtung und die Durchwahl der einzelnen Unterpunkte geht spielend leicht von der Hand und beinhaltet nur wenige Schritte. Wer will kann das TV-Gerät auch mit einem Namen versehen und zuordnen (Wohnzimmer etc.). Für die Sendersuche wird der entsprechende Tuner ausgewählt sowie weitere Sucheinstellungen vorgenommen. Praktikabel ist auch die Funktion, dass man hierbei nach Anbieter filtern kann, zum Beispiel Sky Deutschland, Astra 1 usw. Dieser Prozess der Sendersuche nimmt nochmals rund 15 Minuten in Anspruch.

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Eine nachträgliche Sendersuche ist ebenfalls kein Problem und kann jeder Zeit bequem aus dem Menü heraus gestartet werden. Die Wahl zwischen manueller und automatischer Suche hat man ebenfalls. Bei der manuellen Auswahl stehen tiefgreifen Menüreiter zur Auswahl, wie der angesteuerte Satellit, die Frequenzen und auch der Betreiber. Alles Notwendige eben um auch TV-Programm aus weit entfernten Regionen zu empfangen oder eben gezielt zu filtern.

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Umfangreiche Sucheinstellungen im Menü auswählbar - vorbildlich

 

 

Elektronischer Programm-Guide (EPG)

Android TV typisch ist auch der EPG, der auf fast allen Geräten der verschiedenen Hersteller identisch aussieht. Dieser ist angenehm strukturiert und agiert flüssig und schnell auf Eingaben. Das erstmalige Laden der Informationen kann ein wenig Zeit in Anspruch nehmen und wird ggf. erst aktualisiert, wenn die entsprechenden Sender das erste Mal ausgewählt wurden. Insgesamt bietet das Menü relativ viele Funktionen, man nach Kategorien filtern, direkt zu den gewünschten Tagen springen oder Detailinformationen des aktuell laufenden Programms sich anzeigen lassen. Eine Aufnahmefunktion mittels DVR auf ein externes Speichermedium wie es zum Beispiel der TechniSat UHD+ 55 SL hat, bieten der TCL leider nicht.

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Die Sendersortierung wird per Auswahl vorgenommen. Es wird der Sender auswählt und man navigiert anschließend auf die Position wo dieser sich künftig befinden soll, speichern und fertig. Allerdings kann die Sortierung recht viel Zeit in Anspruch nehmen, sofern man mehrere Hundert Sender sortieren will. Das Zusammenspiel mit HD+ Sendern konnten wir in diesem Zusammenhang leider nicht auf die Probe stellen, da zum Testzeitpunkt kein entsprechender CI+ Adapter samt Karte zur Verfügung stand.

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Erweiterte Informationen und Funktionen mittels HbbTV

Die mitintegrierte HbbTV-Funktion arbeitet sehr solide und zeigt binnen weniger Sekunden nach dem Umschalten an, ob der jeweilige Sender auch diese Funktion mitbringt. Von dort aus hat man Zugriff auf die Mediatheken der verschiedenen Sendeanstalten und kann viele Inhalte On-Demand nochmal abrufen.


 

Allgemeine Menüführung

Die Einstellungsmöglichkeiten sind als umfangreich zu bezeichnen. Die Navigation und der Aufbau sind leicht verständlich, so dass auch nicht ganz so technisch versierte damit zurechtkommen sollten. Aufgeteilt ist das Menü in drei markante Bereiche: Bild, Ton und System. Also alles das, was elementar zum Einstellen ist. In den Bildeinstellungen hat der Anwender genügend Möglichkeiten, dieses seinen Vorstellungen nach anzupassen. Auch gerade in Bezug auf HDR sind entsprechende Reiter hinterlegt (u.a. Dynamischer Kontrast). Unsere Screenshots geben dazu nochmal mehr Aufschluss. Ebenfalls mit vorhanden ist ein definierter „Sportmodus“, der die Wiedergabe dahingehend optimieren soll. Die Probe aufs Exempel haben wir im Praxisteil niedergeschrieben, wo sich das Gerät mit einer Sky+ Pro UHD-Box und dementsprechender UHD-Fußballwiedergabe behaupten musste.

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Die Toneinstellungen sind ebenfalls recht umfangreich hinterlegt, neben sieben vordefinierten Klangprofilen hat man sogar die Möglichkeit, per Equalizer noch Veränderungen vorzunehmen. Eine automatische Lautstärkereglung ist ebenfalls integriert, genau wie die Möglichkeit, Dolby Digital Plus ein- bzw. auszuschalten. Etwas verwirrend könnte es sein, wenn man von seinem TV mittels ARC-Schnittstelle (Audio Return Channel) das Tonsignal an den AV-Receiver senden möchte. In diesem Fall muss man in den Einstellungen nach den Punkt T-Link suchen und diesen aktivieren. Dann wird das Audio-Signal auch problemlos an den AVR und schlussendlich zu den externen Lautsprechern durchgeschliffen.

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Des Weiteren kann man auch den AV-Receiver in seiner Funktion koppeln und ihn gleichzeitig mit dem TV ein- oder ausschalten. Weitere Einstellungspunkte wirken sich auf die Status-LED, Auto Standby, sowie weiterführende HbbTV-Settings aus, wo man Cookies anlegen lassen kann oder eben nicht. In Summe zeigen wir uns zufrieden mit dem was man an Funktionen zur Verfügung gestellt bekommt, konkret wird nichts vermisst und gemessen an der Zielgruppe und den Kaufpreis des Gerätes, attestieren wir eine gelungene Ausstattung in diesem Bereich.

 

 

Netzwerk- und Smart-TV-Funktionen, Streaming

Die TCL P60-Serie wird auch als Smart-TV angepriesen und als solche verkauft. Hierbei muss man aber klar sagen, dass auf Grund des Google-Betriebssystems ein paar Restriktionen mitschwimmen, wofür der TV-Hersteller an sich nichts kann, aber gleich mehr dazu. Wer auch ein Smartphone mit Android nutzt, der wird die besagte Google-Oberfläche in gewisser Weise wiedererkennen, welche quasi als Hauptmenü fungiert. Darunter vereint sind alle gängigen Wege; Zugriff auf den Google-App-Store, Quellauswahl (HDMI, TV etc.) sowie aber auch der Zugriff auf angeschlossene USB-Datenträger sowie die Kommunikation via DLNA oder anderweitigen Netzwerkfreigaben. Mittels WiFi oder nativem Netzwerkanschluss hat der Anwender hier zwei gute Möglichkeiten an der Hand, auch auf diesem Wege auf Content zugreifen zu können. Für die UHD-Wiedergabe sei auch hier nochmal erwähnt, dass der Anschlussweg per Kabel empfohlen wird.

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Home-Bereich unter Android TV 6.0 - Streaming-Plattformen via App

Mit MPEG-2, H.264 und H.265 werden auch die gängigsten und „wichtigsten“ Container-Formate unterstützt um Dateien aus dem Netzwerk wiederzugeben. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist hier die Google-Oberfläche, aber nach kurzer Zeit hat man den Dreh raus und weiß wie man durch seine Netzwerkstruktur sich navigieren kann. Die Aufteilung und Ansicht derer ist auch gut strukturiert und einfach zu handhaben. Die Wiedergabe läuft gut und auch die Steuerung als solches ist zu empfehlen. Hier gibt es unserer Sicht nach nichts Negatives zu erwähnen. Wie man effektiv eine NAS im Heimkino verwendet, haben wir im Artikel: „NAS-Systeme im Heimkino“ schon einmal ausführlich dargestellt.

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Streaming-Plattform via Google-Store und Netflix (rechts)

Auf Grund der o.g. Konzernpolitik bzw. Konkurrenz findet man auf einem TV mit Google-Betriebssystem keine native Schnittstelle zu Amazon Prime. Will man das nutzen, muss auf einen dedizierten Fire TV Stick oder die potentere Fire TV 4K Box zurückgreifen. Aktuell wird einzig Netflix als native Streaming-Schnittstelle angeboten. Die Integration von Netflix klappt gut, läuft sehr flüssig und stellt quasi keinen Unterschied dar, als hätte man es auf einer potenten Set Top-Box installiert und laufen.

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Weitere Anwendungen können im Google App-Store erworben oder kostenlos bezogen werden. Dazu ist aber eine Anmeldung am TV notwendig. Das Angebot ist umfangreich und alle großen Anbieter sind vertreten. Jeden einzelnen jetzt hier aufzuzählen war an dieser Stelle aber nicht möglich. Darüber hinaus wird auch von Google selbst ein On-Demand-Angebot (gegen Bezahlung) bereitgestellt. Auf der nächsten Seite findet die Detailbetrachtung der Bild- und Panel-Qualität statt, sowie eine Einschätzung der Tonqualität.


 

Praxisbetrieb - weitere Funktionen

Nachfolgend wollen wir an Hand einiger Beispiel auf die Features, dem Umgang sowie die Stärken und Schwächen des TVs eingehen. Dazu zählt auch eine Qualitätseinschätzung des verbauten Panels. Dazu wurden ganz unterschiedliche Setups mit verschiedenen Zuspielquellen angeschlossen und getestet. Der Einstieg in die vollständige Handhabung kann für den einen oder anderen etwas knifflig werden. Ist man aber hinter gestiegen, sind alle Unterpunkte einfach aufrufbar. Störend hingegen sind einige Einstellungspunkte die schwer zu finden sind, wie der Reset auf Werkszustand der sich in den Android-Untiefen wiederfindet und zusätzlich noch mit einem Passwort versehen ist (1234). Bluetooth kann z. B. nicht mit einem Hotkey gestartet werden, sondern ist ein extra Unterpunkt in der Menüsteuerung. Die vollständige App-Verwaltung steht ebenfalls zur Verfügung, wie auch die Speicherverwaltung (16GB interner Speicher, nur ~10GB verwendbar) sowie die Einrichtungspunkte zusätzlicher Hardware (Tastatur, Maus). Gleiches gilt auch für Google Cast.

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Menüstruktur vom Betriebssystem - Android TV 6.0 (Marshmallow)

Für Senderwechsel werden im Schnitt zwischen 2 und 2,5 Sekunden benötigt. Die Startzeit haben wir mit 51 Sekunden gemessen, dabei wird das Betriebssystem vollständig hochgefahren. Stellt man im Menü auf „Sofort Einschalten“ um, verkürzt sich die Einschaltzeit auf knapp 5 Sekunden. Beim Verbrauch ergibt sich daraus folgendes Szenario: Im Standby-Modus bzw. dann wenn die Sofort-Einschaltung aktiviert ist, wird bei Nichtbetrieb 13 Watt verbraucht (gemessen). Befindet sich der TV im Deep-Sleep-Modus, bewegt sich der Bereich im EU-Toleranzbereich <1 Watt beim Verbrauch.

Auf Grund des weniger stark spiegelnden Panels kann man auch bei Sonneneinstrahlung noch gut das Bild erkennen. Subjektiv empfunden aber nur wenn man die dynamische Helligkeitsanpassung deaktiviert, diese will insbesondere bei der HDR-Wiedergabe den Nutzen ausspielen. Objektiv und auch subjektiv empfunden sind die Ausleuchtung und das Bild leuchtintensiv, stark und sehr schön anzusehen. Mit folgenden Einstellungen wurde das Bild bewertet und die Messungen vorgenommen:

 Verwendete Bildeinstellungen
 TCL U65P6046
 Bildmodus  Standard
 Hintergrundbeleuchtung  100
 Kontrast  100
 Farbton  50
 Schärfe  50
 Schwarzstufe  50
 Weitere Bildoptionen
 Dynamische Beleuchtung
 Hoch
 Farberweiterung  Hoch
 Dynamischer Kontrast
 Ein

 

Mit deaktivierter dynamische Beleuchtung haben wir eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von ~200 Watt (bei UHD-Wiedergabe, Astra UHD+ Demo-Kanal) für den TCL U65P6046 gemessen. Schaltet man jetzt die dynamische Beleuchtung wieder hinzu, pendelt sich ein durchschnittlicher Verbrauchswert zwischen 60 und 80 Watt ein. Die ökologischere Lösung ist das auf jeden Fall, nur muss man es auch mögen mit weniger Farbintensität versorgt zu werden.

 

 

Display / Blickwinkel

Das oft zitierte Ghosting war unsererseits nicht erkennbar, um welchen Panel-Typ es sich genau handelt gibt der Hersteller nicht an. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um ein IPS-Derivat handelt. Gleiches gilt auch für die Bildwiederholrate wo gänzlich die Werte fehlen. Gegenüber dem baugleichen Thomson 55UC6406 will man noch bessere Detail-Features integriert haben, wie zum Beispiel das Micro Dimming, was um es mal in Kurzform zu sagen, eine noch feinere Abstimmung bei der Steuerung der einzelnen Lichtkristalle zur Folge haben soll. In der Praxis kann es sich zum Beispiel zu äußern, dass in dunklen Szenen eben auch Schwarz dargestellt wird und weniger „Lichter“ zu sehen sind.

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Die Blickwinkelstabilität ist gegeben und das Bild auch in actionreichen Szenen gestochen scharf. Ein leichtes „Nachziehen“ bzw. das o.g. Ghosting wie es beispielsweise der TechniSat UHD+ 55 SL aufzeigt, war nicht festzustellen. Eine uneingeschränkte Freigabe können wir für Sky UHD-Sport-Wiedergabe geben. Das Bild wird absolut fehlerfrei dargestellt.

Die HD-Wiedergabe als solches ist als gut zu bezeichnen, andere Modelle mit integrierten Upscalern und weiteren Bildoptimierern vermögen aber noch mehr aus der Wiedergabequelle herauszuholen. Sehr gut sind die Ergebnisse bei nativem 4K-UHD-Material. Sehr kontrastreich, farbintensiv und gestochen scharf. Der Astra Demo-Kanal strahlt überdies hinaus schon erstes HDR-Material aus, so dass auch hier ein kurzer Test erfolgen konnte, mit sehr überzeugendem Ergebnis! Den Fußballmodus prüften wir auf zwei Wegen, zum einen als MPEG-2 TS-Video (ein Mitschnitt des Supercup-Finale 2014) sowie per o.g. Satellitenübertragung des UHD-Kanals von Sky und Sky+ Pro Receiver.

 

Ton-Qualität

Das was die nach unten ausgerichteten kleinen Membranen rausdrücken ist als passabel zu bezeichnen und reicht fürs erste aus. Wir gehen aber davon, dass Käufer die Anspruch auf 65 Zoll hegen, eher zu einer externen Lösung greifen werden. Fazit: grundsolide Lautsprecherlösung die weder positiv noch negativ heraussticht.


 

Messungen

Natürlich wollen wir alle Aussagen auch mit konkreten Messwerten untermauern. Dazu ist es unabdingbar, dass man eine verlässliche und transparente Bewertungsgrundlage bei den Messungen angibt und auch das Verfahren als solches vorstellt. Für alle Durchläufe haben wir ein X-Rite i1 Display Pro Kolorimeter verwendet. Damit ist es möglich den Monitor als solches zu kalibrieren, aber auch unter fest definierten Angaben verlässliche Vergleichsbasen zu schaffen, um zum Beispiel den Kontrast- oder Helligkeitswert zu ermitteln.

kontrast helligkeit
Messung der Helligkeit und Weißwert des TCL U65P6046

Als Ausgangsbasis haben wir uns für das Normlicht-Profil CIE Lichtart D65 entschieden. Der ausgewiesenen Helligkeitswert vom Hersteller wurde nicht ganz erreicht, dafür erzielt der TCL aber einen guten Weißwert. Highlight-Produkte anderer Marken schmeißen an dieser Stelle noch mit exponentiell höheren Werten um sich, die aber auch benötigt werden um entsprechende Zertifizierungen zu erhalten (u.a. Dolby Vision, HDR Premium).

 

Bildhomogenietät

Die Bildhomogenität wird in drei Abstufungen (Weiß – 255, Grau- 128 und Dunkel-63) bei maximaler Helligkeit geprüft. Im Ergebnis werden dann etwaige Farbabweichungen in den jeweiligen Bereichen sichtbar. Auch kann aufgezeigt werden, ob das Panel gleichmäßig ausgeleuchtet wird.

Leuchtdichte-Weiß
weiß

Leuchtdichte-Grau
grau

Leuchtdichte-Dunkelgrau
dunkelgrau

 


 

Leistungsaufnahme / Kosten

Beim Verbrauch zeigte sich schlussendlich das, was man von einem Gerät in dieser Güteklasse erwarten konnte. Bei der UHD-Wiedergabe (4K) betrug die durchschnittliche Leistungsaufnahme, also was auch wirklich aus der Dose gezogen wurde, circa 79W (Dynamische Beleuchtung - hoch). Auf das Jahr hochgerechnet ergibt sich an Hand unseres kleines Rechenbeispiels folgende Kostenaufstellung:

 

 Kostenaufstellung - TCL U65P6046
 TV-Gerät mit einem Verbrauch von:  79,00 Watt
 Dauer:  3 Stunden am Tag
 Dieser Verbrauch findet an:  7 Tagen in der Woche statt
 Strompreis:  0,28 € pro kWh
 Zeitperiode  Strom­verbrauch  Stromkosten
 pro Tag:  0,24 kWh  0,07 €
 in der Woche (an 7 Tagen):  1,66 kWh  0,46 €
 in 4 Wochen:  6,64 kWh  1,86 €
 im Jahr:  86,27 kWh  24,16 €
 in 5 Jahren:  431,34 kWh  120,78 €
 in 10 Jahren:  862,68 kWh  241,55 €

 


 

Fazit

Der TCL U65P6046 ist ein gut ausgestattetes UHD-Gerät mit HDR10 und HLG. Hinzu gesellen sich Technologien wie Direct-LED, ein 10-Bit-Panel, Wi-Fi, Bluetooth und Chromcast. Das verwendete Google Android TV (6.0 – Marshmallow) Betriebssystem läuft wie gewohnt butterweich. Die Smart-TV-Funktionen mögen für den einen oder anderen etwas eingeschränkt sein, da zum Beispiel eine native Anbindung an Amazon Prime fehlt, was aber auf Restriktionen seitens des OS-Entwicklers (Google) zurückzuführen ist. Netflix nimmt an dieser Stelle und mit dediziertem Button auf der Fernbedienung, eine führende Rolle ein.

Die Bildqualität ist sehr gut, sowie im normalen HD-Betrieb als auch erst Recht mit 4K-Medien. Erste HDR10-Inhalte die entweder per SES- oder Astra-UHD-Demokanäle empfangen werden können, zeigen klar auf, was dieser Standard für Potential bereithält. Fußball, zum Beispiel via Sky UHD lässt sich ebenfalls problemlos genießen damit. Für den aktuellen Kaufpreis von circa 1100,- EUR muss sich die Konkurrenz ganz schön strecken, denn das Preis-Leistungsangebot ist sehr gut. Man bekommt sicher kein High-End-Gerät und muss für sich abwägen was man braucht oder nicht, dafür aber eben den besagten Preisbrecher. Es empfiehlt sich übrigens auch immer mal wieder zu vergleichen, denn der TCL U65P6046 wird auch gern zu Sonderpreisen angeboten, wie es auch Amazon gerne macht.

 

 

TCL U65P6046
Super ausgestatteter TV-Riese mit unschlagbar gutem Preis-Leistungsverhältnis, 16.06.2017

 
   LCD / TV Testberichte  Hersteller-Homepage  Bei Amazon kaufen  
         
   Pro  Contra    
  + 4K UHD/60p
+ komfortable und einfache Bedienung
+ hochwertig anmutende Aluminium-Elemente
+
umfangreiche Menüeinstellungen

+ HDR10 Standard
+ unterstütz HLG-Wiedergabe
+ vorbereitet für DVB-T2
+ Mediatheken und Apps vorinstalliert
+ gutes Preis-Leistungsverhältnis


- keine Aufnahmefunktion (DVR)
- keine Schnittstelle für Amazon Prime
- Smart-TV-Funktionen etwas eingeschränkt






TCL U65P6046 fazit  

 

TCL U65P6046 award

 

Lesezeichen - weitere Testberichte

▪ Test: Thomson 55UC6406 und 43UC6406

▪ Test: TechniSat Technimedia UHD+ 55 SL

▪ Test: Samsung UE55JU7090 - 4K UHD

▪ Test: Q-Acoustics M3 Soundbar

▪ Test: JBL Cinema SB 450

▪ Test: KEF R300 Lautsprecher

▪ Test: Onkyo TX-L20D Stereo Netzwerk-AV-Receiver

▪ Test: Onkyo TX-8150 Stereo Netzwerk Receiver

▪ Test: TEAC NT-503 DA-Wandler / Netzwerk-Player

▪ Test: Onkyo Envision Cinema LS3200

▪ Test: KEF E305 - 5.1 Surround System

▪ Test: RAUMFELD Soundbar

▪ Test: RAUMFELD Stereo L

 

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