Mit Argon Audio gibt es seit einiger Zeit einen weiteren Direkt-Vertrieb am Markt, der seinen Firmensitz in Dänemark hat aber auch das deutsche Online-Geschäft angehen will. Mit den Argon Audio Fore A55 Mk2 hat man jetzt die zweite Auflage der besagten Lautsprecher vorgestellt, welche wir uns natürlich vor die Brust genommen haben. Als aktives Standlautsprecher-System mit vergleichsweise kompakten Maßen, aber viel Ausstattung, gehen diese Geräte an den Start. Wir waren gespannt (…)
Bevor wir zu den Lautsprechern kommen, soll nochmal ein kleiner Blick auf die Marke selbst gewährt werden. Bereits vor kurzem hatten wir mit der Fenris A4 (zum Testbericht) ebenfalls einen aktiven Lautsprecher von Argon Audio auf dem Prüfstand. Die nominell etwas darunter platzierten Lautsprecher konnten ebenfalls vollends überzeugen und punkteten mit einem breiten Funktionsspektrum. Die Forte in der zweiten Revision hat jetzt einen HDMI-Anschluss spendiert bekommen und soll nun noch deutlicher als zentrale Audio-Einheit im Wohnzimmer agieren, ist zudem auch als das Spitzenmodell von Argon Audio anzusehen. Wie auch bei der Fenris-Serie, hat die Forte Mk2 drei Größenabstufungen zur Auswahl.
Zum einen den hier gezeigten Standlautsprecher A55 und dann nochmal zwei Kompaktversionen (Forte A4 Mk2 und Forte A5 Mk2). Die Preise derer bewegen sich in einem attraktiven Segment, wenn man sich Vergleichsmodelle anderer Hersteller anschaut und im zweiten Blick auch das Feature-Set vor Augen hält. Die beiden Kompaktlautsprecher der überarbeiteten Serie rangieren bei 599 Euro und 699 Euro als Paar, für die A55 Mk2 werden 1099 Euro fällig. Damit sind zunächst einmal die Grundvoraussetzungen garniert und es kann losgehen. Last but not least, wer Interesse hat, kann sich u.a. auch einen Streamer (Solo), einen Plattenspieler wie den Argon Audio TT-4 oder auch preisgünstige Kopfhörer im Online-Shop ordern.
Fangen wir zunächst bei der Größe an, denn diese ist, bis man eine Vergleichsbasis hat, sehr kompakt und als sehr angenehm zu bezeichnen. Denn mit einer Höhe von 85 Zentimeter fügen sich die Schallwandler sehr angenehm ins Wohnambiente ein und ziehen nicht unmittelbar den Fokus auf sich. Bei den Farben stehen übrigens für alle Serien (Fenris und Forte) drei Versionen zur Auswahl, eine weiße mit silbernen Chassis-Applikationen, die hier vorgestellte Schwarze Ausführung mit den kupferfarbenen Ringen um die Schallwandler und ein rustikales Walnuss-Furnier. Das Finish ist absolut tadellos umgesetzt, der mattierte Lack sieht sehr schick aus uns bringt ein puristisches, modernes Design mit. Gleiches gilt natürlich auch für die allgemeine Formgebung sowie auch für die Stoffbespannung, die sich in Summe doch eher an modern eingerichtete Wohnräume orientiert.
Die Front stellt meiner Meinung nach das optische Highlight dar, denn der Farbmix aus Schwarz und einem Kupfer ähnlichen Zierring sieht sehr gut aus. Die Forte A55 haben zwei 127 mm messende Mitteltieftöner verbaut bekommt, über denen die 25mm Hochtonkarlotte (Softdome mit Neodym-Magnet) thront. Das abzubildende Frequenzbereich für die Lautsprecher gibt man übrigens mit 35 bis 20.000 Hz (+- 3dB) an. Da es sich ja bekanntlich um ein Aktivsystem handelt, wobei ein Lautsprecher als zentraler Steuereinheit fungiert und der zweite per Sync-Kabel angeschlossen wird, können wir hier von einer Verstärkerleistung von 4 x 80 Watt sprechen – so gibt es jedenfalls der Hersteller an. An der Front befindet sich zudem auch die kleine Indikator-LED welche auf Eingaben ein kurzes Feedback gibt bzw. Blau (eingeschaltet) oder Rot (ausgeschaltet) leuchtet. Etwas schade ist an dieser Stelle, dass man keinen Richtwert angezeigt bekommt, wie laut die Geräte aktuell immer eingestellt oder welche Eingangsquellen aktiv sind. Nubert löst dies bspw. mit verschiedene Farbindikatoren die sich dann zuordnen lassen. Die Frontgitter werden magnetisch gehalten, sodass die cleane Front in ihrer Optik auch nicht aufgebrochen wird.
Mit dem neuen Hisense PX3 Laser Cinema Ultrakurzdistanzprojektor will der Hersteller wieder ein attraktives Angebot für das eigene Heimkino schaffen. Das Gerät bietet variable...
Der Sennheiser HD 620S ist ein geschlossener Kopfhörer und das neueste Produkt, welches man letztlich auf der High End 2024 präsentiert hat. Dieser High-End-Kopfhörer möchte die...
Zur High End 2024 gab es auch für Vinyl-Fans einiges zu sehen. Dazu zählt sicher auch der Dynaudio Plattenspieler, der in Zusammenarbeit mit Thorens auf den Weg gebracht wurde. Er basiert...
Die ELAC Adsum ConneX ist ein „neuer“ Lautsprecher, den das Kieler Unternehmen mit auf der High End 2024 vorgestellt hatte. Mit dabei ist ein US-Modebrand, der gewissermaßen namensgebend zur Seite...
Mit dem Technics SL-1200M7B hat das japanische Unternehmen auf der High End 2024 einen neuen Plattenspieler präsentiert, oder besser gesagt, eine Neuinterpreation, die Lamborghini als...
Wenn etwas im Audio-Segment in den vergangenen Monaten für Aufsehen gesorgt hat, dann sich die neue Canton Reference Lautsprecher-Serie, die der Hersteller final in den Handel eingeführt...
Die Canton Karat GS wurde offiziell auf der High End 2022 vorgestellt. Anlässlich des 50-jährigen Firmenbestehens von Canton hatte man eine Ausführung mit Keramik-Wolfram-Membranen-Chassis auf den Markt...
Einst hieß es, dass alle Wege nach Rom führen. Am ersten Februar-Wochenende führte für viele Audio-Begeisterte, Hersteller und auch Redaktionskollegen der Weg nach Hamburg. Die Rede ist...
Die Q Acoustics 5000er-Serie wurde im letzten Jahr angekündigt und in den Handel eingeführt. Zur Modellreihe gehören aktuell vier verschiedene Lautsprecher. Mit dem Q Acoustics 5020 haben...
Die Nubert nuZeo Lautsprecher stellt die neue Top-Riege aus Schwäbisch Gmünd dar. Sie ist seit Ende des letzten Jahres verfügbar und möchte funktionell und auch klanglich die Messlatte...